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...die Kirche in Sibratsgfäll

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Pfarrkirche Hl. Erzengel Michael

Die römisch-katholische Pfarrkirche Sibratsgfäll steht nördlich des Friedhofes im Ortskern der Gemeinde. Sie ist dem Erzengel Michael geweiht und gehört zum Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

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Geschichte der Pfarrkirche

Die römisch-katholische Pfarrkirche  steht nördlich des Friedhofes im Ortskern der Bregenzerwälder Gemeinde Sibratsgfäll. Sie ist dem Erzengel Michael geweiht.

1732 wurde erstmals eine Kapelle urkundlich erwähnt. 1805 wurde ein Neubau errichtet. 1807 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Bereits 1845 wurde die Pfarrkirche erweitert. 1815 wurde der Kirchturm erbaut und 1894 erhöht.

Die Kirche besteht aus dem vierjochigen Langhaus und einer eingezogenen, polygonalen Apsis mit Segmentbogenfenstern. Der im Osten vorgestellte Turm hat rundbogige, gekuppelte Schallfenster und einen Giebelspitzhelm. Auf beiden Seiten der Apsis sind Sakristeianbauten aus dem 19. Jahrhundert sowie von 1947. Im Jahr 2013 wurde die Kirche innen vollkommen renoviert.

 

Adresse

Dorf 39
6952 Sibratsgfäll
Telefon: +43 (5513) 2107

Dekan Mag. Hubert Ratz
Pfarramt Hittisau
Platz 248, 6952 Hittisau
Telefon: +43 (5513) 6208
E-Mail: pfarramt@hittisau.at

 

Gerne stellen wir Ihnen hier den Leitfaden für Angehörige bei einem Sterbefall zur Verfügung.

Marienwallfahrtskapelle im Rindberg

Die Wallfahrtskapelle im Rindberg, erbaut im Jahr 1694, gilt als die erste und älteste Kapelle im Tal.

Durch die Anbetung der Muttergottes Maria in der Rindbergkapelle trug sich im Jahr 1881 eine wundersame Krankenheilung zu. Theresia Dorn aus Riefensberg war schwer Gicht leidend, konnte nur mehr auf  Krücken gehen und alle ärztlichen Bemühungen blieben erfolglos.

Da unternahmen die Eltern mit ihr bei Wasser und Brot eine Wallfahrt zum Marienheiligtum nach Sibratsgfäll. Von der Wallfahrt heimgekommen ging es Theres schon besser und nach Wiederholung der Wallfahrt  kehrte sie ohne die Krücken zurück. Die Muttergottes hatte ihr Beten erhört und dieses Wunder vollbracht. Eine der Krücken befindet sich heute noch in der Rindbergkapelle.

Im Jahr 1883 wurde die Kapelle neu gebaut und 1885 erfolgte die feierliche Einweihung der neuen Rindbergkapelle.

Die über Generationen bekannte Idylle um die Marienkapelle im Rindberg wurde beim Erdrutsch im Jahr 1999 zerstört. Zuvor konnte man noch in Gemeinschaftsarbeit das Innenleben der Kapelle sowie die Fenster ausbauen und dadurch vor der Zerstörung bewahren.

Durch die Mithilfe der Bevölkerung und der Behörden war es möglich, eine neue Kapelle im Bauverbotsgebiet zu errichten. Die Einweihung der neuen Kapelle erfolgte im Jahr 2007. Die vom Sibratsgfäller  Zimmermeister Albert Bereuter konstruierte Kirche kann bei Gefahr innerhalb von 48 Stunden abgebaut  werden kann.

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